Lilac flowers shaped into a heart, surrounded by green leaves, symbolizing love and connection with nature.

(Re)connecting to Nature – Zurück zur Verbundenheit mit der Natur

Wir sind Natur. Nicht getrennt von ihr – sondern aus ihr geboren.
Sie schenkt uns alles, was wir brauchen: Nahrung, Heilung, Schutz, Inspiration. Und doch haben viele von uns diese tiefe Verbindung verloren oder vergessen. In einer Welt, die immer schneller, lauter und technischer wird, ist es wichtiger denn je, uns wieder auf die ursprüngliche Kraft der Natur einzustimmen.
Naturverbundenheit bedeutet nicht, im Mangel zu leben oder asketisch im Wald zu hausen.
Im Gegenteil: Wer sich mit der Natur rückverbindet, erlebt wahre Fülle – körperlich, geistig und seelisch. Es ist ein Weg zur Ganzheit, zu innerem Frieden und zur Erinnerung daran, wer wir wirklich sind.

 

 

Die kleinen Wunder sehen

Es braucht oft nicht viel, um den ersten Schritt zurück zur Natur zu machen.
Beginne damit, die kleinen Dinge wahrzunehmen: das Rascheln der Blätter, das Summen der Bienen, das Spiel der Lichtstrahlen auf deiner Haut.
Die Natur lädt uns ein, innezuhalten. Stress und Hektik hinter uns zu lassen. Ob beim Spaziergang im Wald, auf einem Stadtbalkon voller Kräuter oder mit nackten Füßen auf der Wiese – überall kannst du dich mit ihr verbinden.
Und ja, meine Familie und Freunde kennen das schon von mir – und lachen immer wieder liebevoll darüber:
„Ich muss mal raus in den Garten und schauen, wie das Gras wächst.“ 
Das ist für mich wie eine Meditation. Eine tiefe Rückverbindung. Mein Nervensystem atmet auf, mein Herz wird ruhig.

 


 

Eine Hand hält eine Buchecker im Wald.

 

Kindliche Neugier wiederentdecken


Die Natur spricht in leisen Tönen. Wer mit den Augen eines Kindes schaut, entdeckt überall kleine Wunder. Erinnerst du dich? Für viele von uns war es früher ganz normal, in Pfützen zu springen, Käfer zu beobachten, Schmetterlinge zu jagen und Blumen zu pflücken. Meist wollten wir gar nicht mehr ins Haus zurück. Diese spielerische, staunende Verbindung ist noch immer in uns. Sie wartet nur darauf, wieder eingeladen zu werden.
Je mehr wir uns dafür öffnen, desto mehr nehmen wir wahr – und spüren:
Wir sind Teil eines großen, lebendigen Ganzen.

 

 

Natürlich essen, natürlich pflegen – sanft zurück zur Ursprünglichkeit

 

Was wir essen, was wir auf unsere Haut geben – all das beeinflusst nicht nur unser Aussehen, sondern auch unsere Energie, unser Wohlbefinden und unsere Verbindung zur Natur.
Die Nahrungs- und Kosmetikindustrie interessiert sich selten dafür, ob es uns wirklich gut geht.
Es geht um Profit, nicht um Wohlbefinden.
Die Natur hingegen ist anders: Sie stellt uns seit jeher alles zur Verfügung, was wir brauchen – harmonisch abgestimmt auf unsere Bedürfnisse. Pflanzen, Öle, Wurzeln, Früchte – sie nähren, schützen, reinigen und stärken uns. Ganz ohne schädliche Zusatzstoffe, ohne versteckte Gifte.

Aber: Du musst nicht von heute auf morgen alles umkrempeln.
Der Weg zurück zur Natürlichkeit darf sanft und intuitiv sein. Ich persönlich folge dem 80/20-Prinzip:
80 % meiner Ernährung und Pflege sind naturverbunden, intuitiv und gesund. Die restlichen 20 % bleiben Raum für kleine „Sünden“ – ohne schlechtes Gewissen. Mein Ziel ist, irgendwann bei 95/5 zu landen. Aber ohne Druck. Ohne Perfektionismus.
Wenn du anfangen möchtest, hier ein paar einfache, liebevolle Schritte:

– Reduziere raffinierten Zucker und industriell verarbeitete Kohlenhydrate.
– Verwende Honig oder natürliche Süße wie Datteln anstelle von künstlichen Süßstoffen.
– Schau dir die Zutatenliste genau an: Wenn sie zu lang ist oder Begriffe enthält, die du nicht aussprechen kannst – lass es lieber im Regal.
– „Alles in Maßen“ ist oft natürlicher als jedes Extrem. Höre auf deinen Körper – er weiß, was dir wirklich guttut.

Es geht nicht darum, alles „richtig“ zu machen. Sondern darum, wieder mehr auf deinen Körper zu hören. Ihm das zu geben, was ihn wirklich nährt – innen wie außen.
Wenn du mehr über natürliche Heilpflanzen, Kräuterrezepte und einfache Alltagstipps für ein naturverbundenes Leben erfahren möchtest, schau gern in meinem Kräuterweisheit-Blog vorbei.
Dort findest du Inspiration und altes Wissen – liebevoll gesammelt und geteilt.

  

„Höre auf das Flüstern der Natur; es enthält die Geheimnisse deiner göttlichen Transformation.“  

 

Naturverbundenheit – Ein Heilungspfad für Körper, Geist und Seele

 

Es gibt inzwischen zahlreiche wissenschaftliche Studien, die belegen, wie tiefgreifend sich die Natur auf unsere Gesundheit auswirkt. Besonders beeindruckend ist die Praxis des Forest Bathing (Shinrin‑yoku), bei der Menschen für wenige Stunden in den Wald eintauchen – mit erstaunlichen körperlichen und psychischen Effekten:

  • Senkung von Blutdruck und Cortisol (dem Stresshormon),

  • Stärkung des Immunsystems,

  • Verbesserung der Herzfrequenz und allgemeiner Entzündungswerte.

Parallel zeigen Meta‑Analysen und Übersichtsarbeiten, wie Menschen mit hoher Naturverbundenheit deutlich weniger Angst, höhere Lebensfreude und mehr mentale Klarheit berichten – verbunden mit besserer Konzentration, weniger Grübeln und einem tieferen Gefühl der Zugehörigkeit.
Auch an Orten wie urbanen Parks, Innenhofgärten oder selbst auf einem Balkon – kurz: in den „Alltags‑Naturräumen“ – entfalten sich diese wohltuenden Effekte. Und sogar das Anschauen von Naturdokumentationen hat messbare positive Auswirkungen auf die Psyche.

 

 

pfauenauge auf einem Naturstein – Symbol für Transformation, Naturverbundenheit und die Energie der Erdengel in Heil- und spiritueller Praxis.

 

 

Die feinstoffliche Welt der Natur

 

Die Verbindung zur Natur ist nicht nur körperlich und emotional heilsam – sie öffnet auch einen Raum für spirituelle Begegnungen.
Viele Kulturen und Traditionen wissen um die Existenz von Naturgeistern, Feen oder Erdengeln – lichtvolle Wesen, die die Natur hüten, durchströmen und beleben.
Manche empfinden sie als zarte Präsenz im Wind, andere als Impuls im Herzen oder als liebevolle Eingebung beim Anblick eines Blattes oder Steins.
Sie sind – ähnlich wie Engel – immer da. Abrufbar.
Du musst sie nur einladen und mit offenem Herzen zuhören. Sie wirken meist still, doch ihre Führung ist tief.
Wenn du dich mit einem Baum verbindest, einer Blume, einem Fluss oder einfach mit der Erde unter deinen Füßen – dann kannst du auch diese feinstofflichen Kräfte spüren.
Es braucht keine komplizierten Rituale. Nur Achtsamkeit, Respekt und ein bewusstes Öffnen.

 

 

Heimkehr zur Natur – eine kleine Übung

 

Wenn du dich außer Balance fühlst und dich fragst: „Was ist nur los mit mir?“,
dann könnte es – aus meiner Sicht – daran liegen, dass du deine Herkunft vergessen hast:
Du bist ein Teil der Natur.
Und wenn wir diese Verbundenheit verlieren, entsteht oft ein innerliches Heimweh.
Unsere Zellen sehnen sich nach natürlichem Licht, unser Nervensystem nach stillen Tönen und sanften Energien.

Wenn es dir so geht, probiere diese kleine Übung aus:

Gehe zu einem Baum, der dich besonders anspricht.
Setz dich an seinen Fuß oder stell dich mit dem Rücken an seinen Stamm. Lehn dich an – und entspann dich.
Nimm innerlich Kontakt auf: Begrüße ihn. Spüre seine Präsenz. Und bitte ihn ganz einfach, dir zu helfen, dich wieder wohl und verbunden zu fühlen.

Du kannst dem Baum auch eine konkrete Frage stellen.
Die Antwort wird nicht immer in Worten kommen – sondern als Gefühl, als Gedanke, als Zeichen oder zufälliges Ereignis.
Du musst nur geduldig lauschen.

Zum Abschluss: Dreh dich um, umarme den Baum, wenn du magst, und danke ihm für seine Gastfreundschaft.

Du kannst diesen Baum regelmäßig besuchen. Nicht nur, wenn es dir schlecht geht – sondern einfach, um Verbindung zu pflegen.
Frage ihn oder andere Pflanzen ruhig auch, wie es ihnen geht. Ob sie etwas brauchen.
Sie werden sich sehr freuen, gehört zu werden.

 

 

Helles, grünes Farn, umgeben von Moos und Blättern – wie aus einem Märchen entsprungen. Es symbolisiert Naturmagie, Erdheilung und die stille Kraft des Waldes.

 

Im Einklang mit dir und der Natur

Natur ist nicht nur ein Begriff. Sie ist ein lebendiger Geist – eine kollektive Seele aus unseren Wurzeln, aus unserer Herkunft,
aus jenem Raum, in dem das Leben sich materialisiert hat.

Wenn du dich wieder mit ihr verbindest, verbindest du dich auch mit dir selbst.
Mit deinem Körper, deinem Herzen, deiner Intuition – und mit dem, was dich nährt und trägt.

Wenn du diesen Weg sanft vertiefen möchtest, findest du in meinem
Kräuterweisheit- Blog liebevolle Impulse zu Pflanzenkraft, Naturritualen und natürlichem Leben,
und in meinem
30-Tage-Selbstliebe-Workbook ist eine tägliche Einladung, dich wieder bewusst zu spüren und die Liebe zu dir selbst zu stärken.

Nimm dir heute ein paar Minuten, um barfuß durch das Gras zu gehen, einen Baum zu berühren oder einfach den Himmel zu betrachten.


Mit💖Susan

 

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Quelle der Inspiration:
https://www.mentalhealth.org.uk/our-work/research/nature-how-connecting-nature-benefits-our-mental-health?utm_source=chatgpt.com
https://environhealthprevmed.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12199-017-0677-9?utm_source=chatgpt.com
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